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Störfelder im Körper erkennen

Für unsere Gesundheit ist es wichtig, dass die körpereigene Welt im Gleichgewicht ist. Doch nicht immer ist das der Fall. Manchmal manifestieren sich sog. Störfelder, die selbst unauffällig bleiben können, aber das natürliche Gleichgewicht durcheinander bringen. Bei einem Störfeld wird davon ausgegangen, dass es eine chronische Erkrankung erzeugen oder unterhalten kann. Beispielsweise kranke und wurzelbehandelte Zähne, Narben oder auch bislang unerkannte Bakterienherde können über die Nervenbahnen und Reflexzonen auch andere Körperregionen schwächen und Krankheiten hervorrufen.

Störfelder erkennen

Die Identifikation des Störfeldes ist ein wesentlicher Bestandteil der Neuraltherapie. Die Neuraltherapie gehört zur Regulationstherapie und nutzt dabei die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers. Die Neuraltherapie gibt es schon seit fast 100 Jahren, denn die Gebrüder Huneke entdeckten sie bereits in den 1920er Jahren. Die Therapie basiert auf der Annahme, dass die Injektion eines Lokalanästhetikums (z. B. Procain) eine Fernwirkung entfalten kann und so Schmerzen gelindert werden können, indem das vegetative Nervensystem beeinflusst wird.

Zu Beginn der Neuraltherapie erfolgt eine ausführliche Anamnese, bei der das Beschwerdebild genau erfasst wird und auch Krankheiten im Kindesalter oder weitere Symptome, Erkrankungen, Verletzungen oder Operationen erfasst werden.

Danach werden die Patienten untersucht, um Narben, Verspannungen oder Störungen der Haut erkennen zu können. Auch der Zustand der Zähne oder vorausgegangene Zahnbehandlungen können eine Rolle spielen.

Störfeldtherapie

Durch eine gezielte Injektion eines lokalen Betäubungsmittels (meist Procain) direkt in die verschiedenen Störfelder, werden diese ausgeschaltet und der Körper kann sich selbst wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen.

Sie wollen mehr zur Störfeldtherapie und der Neuraltherapie erfahren? Mehr dazu in unserem nächsten Artikel!

20. Januar 2022