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Stoßwellentherapie: Anwendungsgebiete

Die biologischen Prozesse in unserem Körper können durch verschiedene physikalische Verfahren unterstützt werden. Auch die Stoßwellentherapie gehört dazu. Dabei werden kranke Regionen, zum Beispiel ein schlecht durchbluteter Muskel, mit pulsierendem Ultraschall in einer bestimmten Frequenz behandelt. Wir stellen Ihnen heute einige Beschwerden vor, bei denen die Stoßwellentherapie angewendet werden kann.

Nieren

Die Hauptaufgabe unserer Nieren ist es, das Blut zu filtern und zu reinigen. Sie entziehen dem Blut überschüssiges Wasser und dabei auch giftige Stoffwechselprodukte und scheiden diese dann als Urin aus. Funktionieren die Nieren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr, spricht der Mediziner von einer Niereninsuffizienz. Durch Stoßwellentherapie können sich im Nierengewebe wieder neue Gefäße bilden, wodurch die Durchblutung gesteigert werden kann. Dadurch kann sich die Nierenfunktion wieder verbessern.

Bewegungsapparat

In der Orthopädie wird die Stoßwellentherapie schon seit den 1990ern eingesetzt. Ganz gezielt werden hier Muskeln, Sehnen, Gelenke oder Verkalkungen (z.B. „Kalkschulter“) mit Hilfe von Stoßwellen therapiert. Gerade oft sehr schmerzhafte Muskelverspannung können sich durch die verbesserte Durchblutung langsam wieder lösen.

Cellulite

Hand aufs Herz Ladies - wir haben fast alle ein paar Dellen an den Oberschenkeln, am Bauch oder am Gesäß. Das ist auch ganz normal, doch manche Frauen empfinden die Orangenhaut als belastend. Mit Hilfe der Stoßwellentherapie lässt sich auch das Bindegewebe behandeln, da die Behandlung auch den Lymphfluss anregen kann und somit eine Verbesserung des Gewebes erreichen kann.

Erektile Dysfunktion (Impotenz)

Eine Impotenz kann oft aufgrund von Durchblutungsstörungen entstehen, die wiederum auf Stoffwechselstörungen (z.B. bei Diabetes) zurückgehen. Durch die Behandlung mit Stoßwellen kann sich die Durchblutung wieder verbessen.

Die Stoßwellentherapie hat aber noch viel mehr Anwendungsgebiete, die wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch näher erläutern.

17. November 2021